In der Abwehr zu statisch Frauenhandball Landesliga. Niederbergischer HC bereitet Coach beim 27:27 gegen Witzhelden Kopfzerbrechen
Tim Bertram
Leichlingen. Die Handball-Landesliga-Damen des Niederbergischen HC gastierten am Wochenende beim TV Witzhelden und bereiteten ihrem Trainer Tim Isenburg starke Kopfschmerzen. Von Beginn an ließen die Niederbergerinnen sowohl in der Offensive, als auch in der Defensive das nötige Engagement vermissen. In der Abwehr zu statisch, im Angriff nur durch Saskia Stürmer gefährlich, hielten Isenburgs Damen einen Gegner aus der unteren Tabellenregion im Spiel. Zur Halbzeit stand es 14:14. Auch im zweiten Durchgang blieb das Spiel der Gäste weiter durchwachsen. Witzhelden machte ein Großteil der Tore vom Siebenmeterpunkt, da der Niederbergische HC häufig zu spät an den Angreiferinnen war oder durch den Kreis abkürzen musste.
Es war mehr drin
Am Ende können sich die Gelb-Blauen vor allem bei Saskia Stürmer, der mit Abstand besten Akteurin an diesem Tag bedanken, dass zumindest ein Punkt verbucht werden konnte. Es wäre mehr drin gewesen als das 27:27. "Die Mädels haben meine Anweisungen einfach nicht umgesetzt", sagte ein enttäuschter Trainer Tim Isenburg im Gespräch. "Uns hat einfach jegliche Bewegung gefehlt."